Sport-Förderunterricht
Bei der schulärztlichen Eingangsuntersuchung werden die Kinder vom Amtsarzt für den Sportförderunterricht (SFU) ausgewählt. Dieses zusätzliche Unterrichtsangebot soll bei den Kindern
– durch Vermittlung von Erfolgserlebnissen das Interesse am Sport wecken,
– zur Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit beitragen,
– individuelle Schwächen ausgleichen,
– aber auch Stärken fördern.
Es geht im Wesentlichen um die Schulung der koordinativen Fähigkeiten und den Aufbau von Sozialkompetenzen. Der Sportförderunterricht darf und wird bei uns nur von qualifizierten Sportlehrern ausgeführt werden.
Für das erste Schuljahr beginnt der Sportförderunterricht frühestens in der dritten Schulwoche und wird bis zum Ende des Schuljahres fortgeführt. Die Kinder erhalten also zum regulären Sportunterricht noch eine weitere Wochenstunden SFU in einer kleineren Lerngruppe.
Auch Kinder, die bei der Schuleingangsuntersuchung nicht für den SFU empfohlen wurden, können noch im „Nachrückverfahren“ in der Gruppe aufgenommen werden. Dies geschieht, wenn durch den Lehrer im Sportunterricht ein motorischer Förderbedarf festgestellt wurde. Voraussetzung ist dann, dass die Gruppenstärke von 15 Kinder nicht überstiegen wird.